Mittwoch, 30. November 2022

29.11. Etosha Teil 2

Heute war, wie bereits geschrieben, ein game drive geplant. Abfahrt 06:30. Da ist es noch ganz schön frisch auf dem offenen Wagen 🥶
Durch den heftigen Regen heute Nacht war der ganze Etosha Park ein einziges Wasserloch. Der Plan vom Guide, nur die nahen Wasserlöcher anzufahren, konnte so also nicht klappen. Die Viecher laufen auch nicht weiter als sie müssen 🙂
Es hat also etwas gedauert bis er plötzlich irgendwas gesehen hat. Wir haben nichts gesehen. Aber :
Ein Gepard der für uns auf einen Termitenhügel gestiegen ist. Es waren sogar 2 die wohl nach Beute gesucht haben. 
Sehr elegante Tiere und wohl nicht so einfach zu entdecken.

Für die schnellsten Raubtiere waren die beiden aber gemütlich unterwegs. 
Da die Guides alle per Funk verbunden sind,  hat es nicht lange gedauert und es ging zu wie auf der A5. Später haben wir von den Absprachen aber auch profitiert, denn es gab die Nummer 3 der Big Five zu sehen. Leider etwas weit weg, aber wir waren froh überhaupt etwas zu sehen.
Dann hatten die Zwei aber auch schon genug von den Paparazzi und haben sich davon gemacht.

Auf dem Rückweg in die Lodge haben wir noch den beiden beim Frühstück zugeschaut.

Nachmittags wollten wir eigentlich auf dem Gelände der Lodge noch einen Spaziergang machen. Davon wurde uns aber dringend abgeraten, da sich wohl auch schon mal Löwen aus dem Etosha in die Lodge verirrt haben 😲
Wir haben den Spaziergang dann am Pool beendet. Ich hoffe die Löwen können nicht schwimmen 😀
Abends sollte es dann ein besonderes Buffet geben. Zumindest das Ambiente hat auch gepasst. 



Das Essen war allerdings nur mäßig 🤷

Dienstag, 29. November 2022

28.11. Etosha Teil 1

Heute ging es dann in den Etosha Nationalpark. Da wir frühzeitig drin sein wollten und die um 6 schon öffnen, saßen wir um halb 6 schon beim Frühstück. Auto war fertig gepackt.
Der Etosha sieht so aus
Keine Ahnung warum die Karte hochkant erscheint. Auf alle Fälle sind wir unten links reingefallen (Andersen gate) und wollten rechts wieder rausfahren (von Lindquist Gate). Dazwischen liegen 200 Kilometer Schotterpiste. Wenn wir bisher dachten, schlimmer als das was wir bisher hatten kann es nicht werden, weit gefehlt 🤢.
Aber egal, wir hatten uns entschieden erstmal links an der Salzpfanne (das große Blaue in der Karte) hoch zu fahren. Die Entscheidung war Goldrichtig 😀.
Uns sind diese beiden begegnet.
Wir waren hin und weg. Das sind so faszinierende graue Riesen, die einfach gemächlich an uns vorbei laufen.


Damit hatten wir dann die Nummer 1 der Big Five gesehen. Leider war das auch die einzige Elefantensichtung. Da ansonsten in der Gegend nicht viele Tiere zu sehen waren, sind wir wieder auf den Hauptweg. Ziel war es auf dem Weg zum Ausgang so viele Wasserlöcher wie möglich anzufahren.
Unterwegs gab es auch einen größeren Buschbrand, da war natürlich auch nicht mit Tieren zu rechnen. Bei den Temperaturen bleibt so ein Feuer wohl nicht aus.


Danach hatten wir aber wirklich viele Tiersichtungen. Eine kleine Auswahl:









An einigen der Wasserlöcher waren viele Tiere, andere waren komplett trocken.

Faszinierend zu sehen wie diese vielen Tiere 
friedlich zusammen leben.

Giraffe gibt es natürlich auch

Dann hat auch der Reiseleiter mal ein Tier gefunden, groß genug ist es ja, das Highlight Nummer 2 :


Nach fast 12 Stunden haben wir den Park wieder verlassen. Es war ein tolles Erlebnis.
Dann ging es direkt nach dem Park in die nächste Lodge. 


Auch die wieder wunderschön gemacht. Wir haben dann gleich für den nächsten Tag eine Pirschfahrt gebucht, in der Hoffnung mit einem Guide noch mehr und andere Tiere zu sehen. Aber erstmal kam es anders. In der Nacht gab es dann ein starkes Gewitter mit jede Menge Regen.  

Sonntag, 27. November 2022

27.11. Fahrt zum Etosha Nationalpark

Die zweite Nacht lief etwas besser, wenn der Ventilator läuft kommen die Mücken nicht. Sobald der aus ist - 10 Sekunden und die Viecher sind da.
Beim Frühstück haben wir mal die Vogeltränke im Blick gehabt. Hat sich gelohnt. 
Das sind alles Rosenköpchenpapageien.
Heute haben wir nur einen kurzen Weg fahren. 200 Kilometer bis zum Etosha Nationalpark. Fast alles geteert, sind wir garnicht mehr gewohnt. Aber erst mussten wir wieder vom Berg runter.

Wir sind zeitig aufgebrochen und um nicht zu früh in der nächsten Lodge anzukommen, sind wir noch beim vingerclip vorbei gefahren.

Inzwischen haben wir auch gelernt, dass wir hier besser nicht weiterfahren 😀

Was hier auffällt, sind die vielen Termitenhügel.

Und das war nicht mal ein besonders Großer. Hatte ich eigentlich schon erwähnt das unser Auto nicht mehr so ganz sauber ist?
Beim nächsten Tanken wurde erstmal die Tankklappe mit Pressluft ausgeblasen bevor der Tankdeckel geöffnet wurde 😃
Auf dem Weg zur Lodge wurde wieder viel versprochen, aber wenig gehalten.


Das einzige was aufzutreiben war, waren dann die hier.

Kurz vor Mittag sind wir dann im Etosha village angekommen.  Die Reiseleitung hatte auch bereits einen Lunch und Wikommensdrink vorbereitet. 

Auch die Unterkunft weiß zu gefallen.


Und hier sind auch die wichtigen zwei "K" vorhanden, die gestern noch gefehlt haben, also Klimaanlage und Klotür 😅.
Die Klimaanlage ist besonders wichtig. Wir haben ca. 35 Grad und eigentlich ist es nur im Pool auszuhalten. Zum Abendessen gab es dann Buffet mit reichlich Auswahl an Wildfleisch.

Dumm nur, dass später ein Kudu vorbeigekommen ist und nachgeschaut hat was es zu essen gab.

Wir hoffen, es hat nicht bei seinem Chef gepetzt

😀

Samstag, 26. November 2022

26.11. Auf der Suche nach Abkühlung

Die Nacht war leider, gelinde gesagt, nicht optimal. Die blöden Mücken waren ziemlich nervig. Wir haben uns zwar schon in Windhoek mit Mückenmittel zum Einschmieren eingedeckt, 
das hat das Vieh aber nicht vom Nerven abgehalten. Zum Glück wurden wir aber wohl nicht gestochen. Irgendwas gestochen haben muss mich aber wohl beim Tagesprogramm. Ich wollte mal Ziplinen und hier ist eine der längsten der Welt.
Eigentlich waren die für heute schon ausgebucht, aber um halb 8 klopft es plötzlich an die Tür und wir hatten noch nicht gefrühstückt. Das musste dann schnell gehen. Dann noch einen Zettel ausfüllen, dass ich selbst Schuld bin, wenn ich sowas mache und schon gings zum Ankleiden.
Ich war mit Abstand der Älteste, aber die werden sich gedacht haben, erstmal jemand erfahrenes losschicken, wer weiß ob die Konstruktion hält 😀
Wenn ich mich recht erinnere gibt es bei sowas in Deutschland auch noch eine Absicherung  aber zumindest sieht der Helm schick aus.
Und los geht's

Auf der anderen Seite des Tales gab's dann erstmal einen Ausblick wie im Monument Valey. 



Links das Teil heißt Fingercliff. Danach ging es mit der 2. Zipline wieder auf die andere Talseite. Wegen der Hitze haben wir den Rest des Tages am Pool verbracht und nur noch einen kurzen Spaziergang zum Overlook gemacht.




03.12. Heimreise

Und dann kommt wieder der Tag, den kein  Mensch im Urlaub braucht 🤨. Die Heimreise ... Vorher habe ich mich aber nochmal mit der heimischen...