Da Lüderitz und wir gestern einen schlechten Start hatten wollten wir es heute nochmal versuchen. Diesmal hatte der Reiseleiter statt Shirt und Shorts, Pullover und lange Hose an. Ging gleich viel besser. Wir sind nach Shark Island gelaufen.
Das Denkmal steht für einheimische Opfer der deutschen Kolonialzeit. Da lag sogar ein Kranz vom deutschen Bundestag.
Dann machten wir uns auf den Weg zur nächsten Lodge, auf dem Weg dahin sind wir noch in einer Geisterstadt stehen geblieben
Die Stadt wurde von Deutschen gegründet um Diamanten zu schürfen. In der Stadt gab es von der Turnhalle zum Elektrizitätswerk so ziemlich alles was es in Deutschland auch gegeben hat. Sogar eine Eisfabrik.
Hinten rechts wurde das Eis in einem Becken produziert, davor steht ein Kühlschrank. Jeder Bewohner bekam täglich kostenlos 20 Liter Wasser, einen Block Eis und einen Kasten Limonade. Das Ganze wurde mit der Schmalspurbahn, die jedem Haus vorbei fuhr, ausgeliefert.Heute holt sich die Wüste die Stadt zurück. Viel menschenfeindlicher kann ein Ort auch kaum sein.
Dann mussten wir los, weitere 270 Km lagen vor uns, meistens Schotter und Sandpiste. Das Schlimmste waren aber die letzten 20 Kilometer bis zur Lodge. Sollte
Vor dem Bett steht eine Lampe, die Lodge hat nur Solarstrom und eine Batterie. Wenn die leer ist, hat man besser die Lampe dabei. Um die Lodge herum ist so ziemlich nichts
, ausser den Kameraden
Laut dem Lodge Besitzer sind die kleinen wohl auch die Giftigsten. Ich konnte das Problem aber mit meinem Schuh lösen 😉
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