Sonntag, 4. Dezember 2022

03.12. Heimreise

Und dann kommt wieder der Tag, den kein  Mensch im Urlaub braucht 🤨.
Die Heimreise ...
Vorher habe ich mich aber nochmal mit der heimischen Tierwelt beschäftigt.
oben Zebra(Salami), dann Kudu (geräuchert) und Springbock(Wurst).
Dann ging es die letzten 70 Kilometer zum Flughafen. Trotz der vielen Reifenprobleme wurde Schmotzi, nach 4200 Kilometern in 3 Wochen, problemlos zurück genommen.  Entgegen unserer anfänglichen Bedenken sind keine Teile abgefallen 🙂.
Am Flughafen haben wir auch alle die wieder getroffen, die mit uns 3 Wochen vorher ihr Gepäck vermisst hatten. Irgendwie hat es bei allen noch geklappt.
In Windhoek darf man übrigens noch zum Flieger laufen.
Die Heimreise verlief dann problemlos, wobei wir über den Service bei der Airline hier echt beeindruckt waren.
3 Menüs zur Auswahl bei einem 2 Stunden Flug, habe ich in Europa schon lange nicht mehr gehabt. Da könnte sich Condor eine Scheibe von abschneiden.
Nach einem 4 Stunden Zwischenstopp in Johannesburg, sind wir dann morgens um halb 6 sicher in Frankfurt gelandet, inklusive dem hier
Und was soll ich sagen, auf dem Heimweg hatten wir sogar noch eine Tiersichtung :












Eine Kuhantilope 🤣.
So, vielen Dank für's mitfahren und wir müssen jetzt den nächsten Urlaub planen🌞

02.12. Auf zur letzten Lodge

Irgendwie lässt uns das Thema Reifenprobleme ja nicht los. Bevor wir heute losgefahren bin, habe ich wieder mal die Reifen inspiziert und das hier gefunden.
Und nein, das sind keine Blasrohrpfeile die von wilden Eingeborenen verschossen werden 😀. Die Stacheln stammen vom Kameldornbaum, einer Akazieart und bohren sich locker durch Reifen.
Also Uffbasse 😀. Die bei uns waren aber wohl nicht so tief drin. Ich habe sie mal gelassen wo sie waren.
Auf dem Weg zur letzten Lodge dann etwas spektakuläres, ein Stück Autobahn.
Davon gibt in ganz Namibia nur 2 Stück mit zusammen weniger als 100 Km.

Wenn man sich die Jogger, Radfahrer und Anhalter wegdenkt, fast wie zu Hause 😉.
Eigentlich war der Plan auf dem Weg in Okahandja noch den lokalen Holzschnitzermarkt zu besuchen. Da uns aber schon bei der Suche nach einem Parkplatz bereits die ersten Einheimischen bedrängten, bevor wir überhaupt das Auto verlassen konnte, sind wir dann direkt zur Immanuel Wilderness Lodge durchgefahren.
Die ist nur 20 Kilometer vor Windhoek und bietet sich als letzter Stopp an.
Die Lodge wird von einem deutschen Auswanderer aus Mittelhessen betrieben und ist für das gute Essen bekannt.
Und einen Pool hat er auch


Und beide "K" vorhanden 😄
Hinter der Lodge gab es dann ein Wasserloch zur Wildbeobachtung. 
Viel mehr als eine Handvoll Springböcke und einer völlig bekloppten Antilope, die die Springböcke gejagt hat, war allerdings nicht zu beobachten. 



Donnerstag, 1. Dezember 2022

01.12. Auf Nashornsafari

Für heute hatte wir einen Rhino game drive gebucht. Los gings um 06:30 ohne Frühstück.
Dafür ist die Stimmung aber verdächtig gut 😉
Wir waren wieder mal die einzigen Teilnehmer, hatten also den Mick Dundee Namibias namens Johannes nur für uns.
Los gings mit Spurenlesen und Windrichtung bestimmen.
Dann die Fährte aufgenommen
Und Erfolg gehabt
Eine Mutter mit ihrem Jungen.
Der Kleine ist etwa 2 Jahre alt und kriegt noch Milch. Technisch keine einfache Angelegenheit wie wir uns überzeugen konnten. Der Kleine muss sich hinlegen um dranzukommen und gleichzeitig die Mutter mit dem Horn nicht aufspießen.
Ganz großes Kino.
Das die Viecher bis 50 Km/h schnell laufen können wenn es sein muss, hat er uns erst nachher erzählt.
Überhaupt war unser Johannes ein echter Naturbursche. Ich hatte ein paar Fragen zu den großen Termitenhügel, ich wollte wissen wie groß die Termiten sind. Da greift er mal locker in den Hügel und holt ein paar raus. 😲.
Apropos reingreifen, er wollte uns auch zeigen wovon sich Nashörner ernähren. Da hat er dann auch mal in die..., die Einheimischen nennen das Rhino drop, reingegriffen. Ich sage mal, ich hatte ihm vorher die Hand gegeben, nachher nicht mehr 🤭
Dann gab's noch Kaffeepause in der Wildnis. 
Hat echt Stil.
Später am Tag sind wir dann nochmal mit einem Guide 8 Km übers das Gelände der Lodge gelaufen. Spektakuläre Tiersichtungen gab es aber nicht mehr. Die kamen dann überraschend beim Abendessen. Da lag ein ziemlich großes Exemplar auf dem Rücken und war am Strampeln. Ein andere Gast hat sich erbarmt und uns den "kleinen" Kerl auch mal vorgestellt. Alleine wären wir nie auf die Idee gekommen. So hatte ich kurzzeitig auch mal 2 flotte Käfer 😀.
Und hier, versprochen, der letzte Sonnenuntergang für diesen Urlaub 
Die sind aber auch zu schön 🙂, speziell wenn der Urlaub zu Ende geht.

30.11. So langsam geht's wieder Richtung Heimat

Man merkt das unser Urlaub langsam zu Ende geht. Vorher haben wir bei der Abfahrt aber nochmal ein neues Tier gesichtet.
Ein Chamäleon ist uns bisher auch noch nicht untergekommen.
Der Kollege war auch beim Frühstück. 
Heute stand wieder ein Reisetag an. Vom Etosha Richtung Süden. Und ohne Umweg wären es nur Teer Straßen gewesen. Das kennen wir garnicht mehr 😄
Und Birgit wollte fahren. So hatte sie sich das aber nicht vorgestellt. Heute war wohl irgendwie der Tag der Polizei. Schon kurz nach Verlassen der Lodge standen die ersten Polizisten mit Radarfalle am Straßenrand. Wir hatten uns schon über die Lichthupe der entgegenkommenden Fahrzeuge gewundert. Eine Stunde später sind wir dann in eine Straßensperre der Polizei geraten. Ich finde es ja etwas übertrieben, so schlecht fährt sie garnicht 😁
Auf alle Fälle musste Birgit zeigen das sie weiß wo das Licht angeht. Hat geklappt wir durften weiter. Es scheint, dass sie bei Touristen nicht so genau sind. Ganz im Gegensatz zu dem Einheimischen vor uns. Den haben sie aber so richtig rangenommen. Der musste sein Warndreieck suchen und aufbauen 😀.
Aber wir wollten ja auch noch etwas sehen  außer Polizei. Wir haben einen kleinen Umweg gemacht um den größten, je auf der Erde gefundenen Meteoriten zu besichtigen. Der Hoba Meteorit.
Er besteht überwiegend aus Eisen und Nickel und wiegt ca. 50-60 Tonnen.
Besonders faszinierend ist, wenn man auf ihm steht und spricht, hört man sein eigenes Echo, drumherum hört man es nicht.
Vor weiteren Einschlägen wird übrigens gewarnt.
Wir hatten Glück. Weiter ging es dann über Otjiwarongo. Am dortigen Bahnhof 
steht noch eine alte Dampflok von Henschel aus Cassel (1912 schrieb man Kassel noch mit C)
Frische Farbe und einmal abschmieren und die tut es wieder.
Wir konnten einen ehemaligen.Mitarbeiter der DB gewinnen.um die Lok in Augenschein zu nehmen.
Dann ging es aber direkt zur nächsten Lodge. Es waren wieder 35 Grad 😰
Ziel heute ist die Otjiwa Safai Lodge. Diesmal haben wir ein Family Chalet mit Gästezimmer, Küche und Wohnzimmer. Viel Platz zum Kofferpacken 🙄



03.12. Heimreise

Und dann kommt wieder der Tag, den kein  Mensch im Urlaub braucht 🤨. Die Heimreise ... Vorher habe ich mich aber nochmal mit der heimischen...