Wir waren wieder mal die einzigen Teilnehmer, hatten also den Mick Dundee Namibias namens Johannes nur für uns.
Los gings mit Spurenlesen und Windrichtung bestimmen.
Der Kleine ist etwa 2 Jahre alt und kriegt noch Milch. Technisch keine einfache Angelegenheit wie wir uns überzeugen konnten. Der Kleine muss sich hinlegen um dranzukommen und gleichzeitig die Mutter mit dem Horn nicht aufspießen.
Ganz großes Kino.
Das die Viecher bis 50 Km/h schnell laufen können wenn es sein muss, hat er uns erst nachher erzählt.
Überhaupt war unser Johannes ein echter Naturbursche. Ich hatte ein paar Fragen zu den großen Termitenhügel, ich wollte wissen wie groß die Termiten sind. Da greift er mal locker in den Hügel und holt ein paar raus. 😲.
Apropos reingreifen, er wollte uns auch zeigen wovon sich Nashörner ernähren. Da hat er dann auch mal in die..., die Einheimischen nennen das Rhino drop, reingegriffen. Ich sage mal, ich hatte ihm vorher die Hand gegeben, nachher nicht mehr 🤭
Dann gab's noch Kaffeepause in der Wildnis.
Später am Tag sind wir dann nochmal mit einem Guide 8 Km übers das Gelände der Lodge gelaufen. Spektakuläre Tiersichtungen gab es aber nicht mehr. Die kamen dann überraschend beim Abendessen. Da lag ein ziemlich großes Exemplar auf dem Rücken und war am Strampeln. Ein andere Gast hat sich erbarmt und uns den "kleinen" Kerl auch mal vorgestellt. Alleine wären wir nie auf die Idee gekommen. So hatte ich kurzzeitig auch mal 2 flotte Käfer 😀.
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